Fuß-Reflexzonen-Massage

Bei der Fuß-Reflexzonen-Massage massiert der Therapeut auf spezielle Weise bestimmte Zonen am Fuß. Der Hintergrund der Fuß-Reflexzonen-Massage ist die Annahme, dass sämtliche Körperbereiche und Organe auf dem menschlichen Fuß wie auf einer „Landkarte“ widergespiegelt sind.

Diese „Landkarte“ auf dem Fuß ist in verschiedene Zonen aufgeteilt, z.B. Kopf-, Nacken-, Schultergürtel-Zone oder Atemwegs-, Harnwegs- und Nieren-Zone. Mithilfe der Fuß-Reflexzonen-Massage stimuliert der Therapeut diese Zonen und versucht dadurch, bestehende Symptome wie Verspannungen, Schmerzen oder psychische Beschwerden zu lindern. Die Grundidee der Fuß-Reflexzonen-Massage ist bereits seit mehr als 5.000 Jahren bekannt.

Wie wird die Fuß-Reflexzonen-Massage angewendet?

Bei der Fuß-Reflexzonen-Massage liegt die zu behandelnde Person entspannt auf einer Liege oder sitzt bequem auf einem Behandlungssessel. Für eine anregende Wirkung sind schnelle und intensive Kreisbewegungen geeignet. Sanfte Kreisbewegungen gegen den Uhrzeigersinn und leichte Druckpunkt-Massagen beruhigen und bauen Stress ab. Um beide Körperhälften gleich stark anzuregen, massiert der Therapeut immer beide Füße in einer Sitzung.

Wofür wird die Fuß-Reflexzonen-Massage eingesetzt?

Vertreter der Fuß-Reflexzonen-Massage setzen die Methode sowohl bei körperlichen als auch bei psychosomatischen Störungen ein. Sie findet außerdem häufig Anwendung bei:

Weitere Informationen

Autor: Miriam Lossau, Diplom-Fachjournalistin
medproduction GmbH, www.medproduction.de
Datum: Januar 2011
Letzte Aktualisierung: Januar 2015
Aktualisiert durch: Miriam Lossau, Diplom-Fachjournalistin
Quellen:
McLaughlin, C., Hall, N.: Reflexzonenmassage. Taschen, Köln 2008
Ruck, H.: Handbuch für die medizinische Fußpflege. Grundlagen und Praxis der Podologie. Haug, Stuttgart 2012