Prostaglandin

Prostaglandine sind Gewebshormone, die an Immunreaktionen und Entzündungsprozessen beteiligt sind. Der Körper bildet sie aus der Fettsäure Arachidonsäure, die in tierischen Ölen und auch in den Wänden der Körperzellen vorkommt. Prostaglandine wirken direkt vor Ort, d.h. in den Bronchien, Gefäßen oder der Muskulatur. Dort beeinflussen sie den Blutdruck, die Muskelspannung sowie das Verklumpen der Blutplättchen (Thrombozyten) und steigern die Produktion von anderen Gewebshormonen.