Intensivierte konventionelle Insulin-Therapie (ICT)

Bei der Intensivierten konventionellen Insulin-Therapie (ICT) spritzt sich ein Diabetiker einen Teil seines Insulin-Tagesbedarfs in Form von sog. Verzögerungsinsulin. Dieses hat eine lange Wirkdauer, sodass zwei Injektionen (z.B. morgens und abends) den Insulin-Grundbedarf abdecken. Den Rest verabreicht sich der Diabetiker zusätzlich vor jeder Mahlzeit als schnell wirkendes Insulin. Die Dosis richtet sich nach dem zuvor gemessenen Blutzucker-Wert und bezieht außerdem die Tageszeit, die Größe der Mahlzeit und die geplante körperliche Aktivität mit ein.