Postexpositions-Prophylaxe

Die Postexpositions-Prophylaxe (PEP) ist ein nachträglicher Schutz gegen eine Infektion, wenn die Gefahr bestand, sich angesteckt zu haben. Sie empfiehlt sich bei einigen Infektionskrankheiten, gegen die entsprechende Medikamente erhältlich sind (z.B. Impfstoffe, Antibiotika, Virustatika). Nicht immer gelingt es mit einer Postexpositions-Prophylaxe, den Ausbruch einer Krankheit zu vermeiden. Doch lässt sich das Risiko meist deutlich senken, wenn frühzeitig mit einer PEP begonnen wird. Bekanntestes Beispiel ist die PEP gegen eine Infektion mit dem HI-Virus.