Elektrokonvulsionstherapie

Bei der Elektrokonvulsionstherapie (EKT), auch Elektrokrampftherapie genannt, wird in Narkose durch eine kurze elektrische Reizung („Elektroschock“) des Gehirns ein Krampfanfall ausgelöst. Sie wird bei bestimmten psychiatrischen Erkrankungen durchgeführt, wenn andere Behandlungen (wie Psychopharmaka) nicht den gewünschten Erfolg erzielten. Hierzu zählen vor allem schwere Depressionen, Schizophrenie und Psychosen. Wie die Elektrokonvulsionstherapie genau wirkt, ist bislang nicht geklärt.