Rhytidektomie

Rhytidektomie ist der medizinische Begriff für das Facelifting, zu Deutsch Gesichtsstraffung. Bei der Rhytidektomie werden die durch den natürlichen Alterungsprozess bedingten Falten im Gesicht, und meist auch am Hals, operativ geglättet. Ziel dieser Schönheitsoperation sind jünger und frischer aussehende Gesichtszüge. Hierzu macht der Arzt typischerweise einen Schnitt von den Schläfenhaaren etwa fünf Zentimeter hinter dem Haaransatz ausgehend, an den Ohren vorbei bis hinter die Ohren im Nacken. Er löst die Haut entlang der Schnittführung vom darunter liegenden Gewebe und strafft das Bindegewebe, das Fettgewebe und die erschlaffte Muskulatur. Mit kleinen Fäden wird das Unterhautgewebe fixiert. Die Rhytidektomie kann mit weiteren plastischen Operationen, wie der Aufpolsterung der Wangen mit Eigenfett oder der Glättung von Falten mittels Laser, kombiniert werden.