Power-Food: Aprikosen – der Sommer lässt grüßen

Der zarte, süße Duft reifer Aprikosen lässt sicherlich jeden von warmen Sommertagen träumen. Jetzt gibt es sie endlich wieder! Die gelb-orangenen Früchte sind nicht nur geschmacklich ein Hit – es stecken auch viele gesunde Nährstoffe drin! Lesen Sie hier, was die Aprikose so gesund macht.

Am besten frisch und reif

Um möglichst viele der gesunden Nährstoffe der Aprikosen aufnehmen zu können, sollten sie möglichst frisch verzehrt werden. Die richtige Reife erkennt man an einer sonnig gelben Farbe und den orange-roten Bäckchen. Fühlt sich die Aprikose prall an und gibt bei geringem Druck leicht nach, sollten Sie nicht mehr länger warten und die leckeren Früchtchen verspeisen. Grüne Aprikosen dagegen sind unreif und sauer. Wirft ihre zarte Haut Falten, hat die Aprikose ihre beste Zeit hinter sich.

Aprikosen: Das Schönheits-Obst

Aprikosen sehen nicht nur selbst gut aus, sie machen auch schön. Mit ihrem hohen Gehalt an Carotinoiden wie Provitamin A, sorgen Aprikosen nicht nur für gute Sehkraft, sondern zaubern bei regelmäßigem Verzehr auch einen schönen, strahlenden Teint. Selbst Hautunreinheiten sollen durch Aprikosen gelindert werden. Aprikosen sind außerdem reich an Folsäure. Dieses Vitamin ist besonders für eine gesunde Entwicklung des Ungeborenen während der Schwangerschaft von Bedeutung. Aprikosen zeichnen sich außerdem durch einen hohen Vitamin-C-Gehalt aus, was die Abwehrkräfte stärkt. Unter den Mineralstoffen sorgen vor allem Kalium, Kalzium und Phosphor für einen gesunden Knochenstoffwechsel. Ähnlich wie Tomaten enthalten Aprikosen das wertvolle Carotinoid Lycopin. Diesem sekundären Pflanzenstoff wird eine schützende Wirkung vor Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten zugeschrieben. In größeren Mengen verzehrt, können Aprikosen beim Abnehmen helfen. Wegen ihrer harntreibenden Wirkung unterstützen sie den Körper außerdem bei der Ausscheidung von Schlackenstoffen.

Aprikose kurz und knapp

  • Vitamine: A-, B- und C-Vitamine, Folsäure
  • Mineralstoffe & Spurenelemente: Kalium, Kalzium, Phosphor
  • Sekundäre Pflanzenstoffe: Lycopin

Kalorien: ca. 43 kcal pro 100 g

Weitere Informationen

Autor: Pascale Huber, Redakteurin
medproduction GmbH, www.medproduction.de
Datum: April 2010
Letzte Aktualisierung: Januar 2015
Aktualisiert durch: Simon Korn, Biologe