Power-Food: Paprika – Ran an die rote Schote!

Ob rot, grün gelb oder orange: Solch satte Farbvariationen bietet kaum eine anderes Gemüse. Neben seinem dekorativen Aussehen bietet die Paprika aber auch Einiges für einen gesunden schönen Körper. Lesen Sie hier, warum es sich lohnt, mehr von der den bunten Schoten zu essen.

Am besten roh und rot

Die Paprika ist vor allem rund ums Mittelmeer zu Hause. Sie kann in unterschiedlichen Reifezuständen geerntet werden, entsprechend reicht dann ihr Farbspektrum von grün (frühreif) bis leuchtend rot (vollreif). Besonders glänzen kann die Schote, was ihren Vitamin-C-Gehalt betrifft. Und der kann sich sehen lassen: Mit bis zu 300 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm ist ihr roter Vertreter der absolute Hit. Damit auch nichts davon verloren geht, sollte sie am besten roh verzehrt werden.

Doch die Paprika hat noch Einiges mehr zu bieten. So sorgt Provitamin A für eine gute Sehkraft und wirkt antioxidativ. Sie steigert die Abwehrkraft, schützt vor Infektionen und lindert Entzündungen. Durchblutungsfördernde Eigenschaften hat der Scharfmacher Capsaicin der Gewürzpaprika. Alle Varianten der Paprika haben einen appetitanregenden, verdauungsfördernden Effekt. Nicht zuletzt soll auch die Lust durch regelmäßigen Verzehr der Schoten auf Touren kommen. Magnesium kann Muskelkrämpfen vorbeugen, Kalzium stärkt die Knochen und Eisen hilft bei Blutarmut. Somit ist die Paprika ein echter Fitmacher!

Mit oder ohne Haut?

Wie wir alle wissen, sitzen die meisten Vitalstoffe direkt unter der Schale. Kein Problem für den, der einen unempfindlichen Magen hat. Bei manchen Menschen können Paprika jedoch zu Verdauungsbeschwerden führen. Doch das Problem ist schnell gelöst: Indem die Paprika kurz mit heißem Wasser übergossen wird, lässt sich ihre Haut leicht abziehen. Dann können sich auch Magenempfindliche an dem gesunden Gemüse erfreuen.

Paprika kurz und knapp

  • Vitamine: A-, B-, C- und E-Vitamine
  • Mineralstoffe & Spurenelemente: Kalium, Kalzium, Eisen, Phosphor

Kalorien: ca. 19 kcal pro 100 g

Weitere Informationen

Autor: Pascale Huber, Redakteurin
medproduction GmbH, www.medproduction.de
Datum: April 2010
Letzte Aktualisierung: Januar 2015
Aktualisiert durch: Simon Korn, Biologe