Welcher Biorhythmus-Typ sind Sie?

Seinen eigenen richtigen Rhythmus zu finden und dabei auf das Ticken der inneren Uhr zu hören, ist für uns alle wichtig. Wir alle kennen unsere täglichen Hochphasen und Leistungsdellen. Das Wissen über unsere innere „Bio-Uhr“ können wir effektiv nutzen, um die richtigen Zeiten für Arbeit, Essen, Sport und Regeneration zu finden. So können wir versuchen, unnötigen Stress zu vermeiden und unseren Schlaf in der Nacht entspannter zu genießen.

Zahlreiche so genannte „Chronobiologen“ befassen sich schon seit Jahrzehnten mit der Wissenschaft rund um die Bio-Uhr. Der Typ ist genetisch festgelegt, sodass man sich nicht selber „umprogrammieren“, sondern lediglich sein Leben an den Biorhythmus anpassen kann.

 So sind folgende Biorhythmus-Typen bekannt:

  1. Morgen- bzw. Früh-Typ: Ihre Körperuhr geht vor. Sie werden abends früh müde und wachen oftmals morgens schon vor dem Wecker auf. Kleine Kinder sind ausgeprägte Früh-Typen.

  1. Abend. bzw. Spät-Typ: Bei ihnen geht die Bio-Uhr nach. Bei manchen Menschen sogar bis zu sechs Stunden. Sie bleiben abends lange wach und tun sich morgens beim Aufstehen schwer. Ein üblicher Tagesablauf mit beruflichen Aktivitäten ab 8.00 Uhr morgens ist ihnen zu früh. Sie erscheinen manchen faul, sind aber zu einer anderen Tageszeit hoch aktiv. Nachweislich zählen viele Jugendliche zu den Spät-Typen und leiden unter den morgendlichen Wecker-Attacken und frühen Schulstunden.

Wissen auch Sie nun, zu welchem Typ Sie gehören? Haben Sie gelernt, Ihren täglichen Aktivitäten und Regenerationsphasen an Ihren „Bio-Rhythmus“ anzupassen?

Weitere Informationen

Autor: Andrea Pütz
medproduction GmbH, www.medproduction.de
Datum: April 2010
Letzte Aktualisierung: Januar 2015
Aktualisiert durch: Simon Korn, Biologe