Hyposensibilisierung

Die Hyposensibilisierung wird im Volksmund „Allergie-Impfung“ genannt. Mit diesem Verfahren lassen sich Allergien behandeln und die Überreaktion des Abwehrsystems auf ein Allergen langfristig abschwächen. In unserem Allergie-Glossar erfahren Sie mehr über die Hyposensibilisierung und andere Begriffe rund um Allergien.

Mit einer Hyposensibilisierung („Allergie-Impfung“, spezifische Immuntherapie) lassen sich Allergien behandeln. Ziel ist es, die Überreaktion des Immunsystems auf ein Allergen langfristig abzuschwächen. Hierzu spritzt der Arzt üblicherweise eine wässrige Lösung, die geringe Konzentrationen des Allergens beinhaltet. Die Konzentrationen werden über Wochen schrittweise erhöht, sodass sich das Immunsystem langsam an das Allergen gewöhnen kann. Die Therapie ist erfolgreich, wenn sich die Beschwerden verringern oder ausbleiben.