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Hämatologie
= Lehre von der Beschaffenheit und den krankhaften Veränderungen des Blutes (Sanguis), der Blutzellen und der Blutbildung. In dieses Teilgebiet der Inneren Medizin fallen Erkrankungen wie Blutarmut (Anämie), Blutgerinnungsstörungen und Blutkrebs (Leukämie). Der Hämatologe begleitet Patienten mit hämatologischen Erkrankungen in Diagnose und Therapie. Dazu gehört die Untersuchung von Blutproben, und in speziellen Fällen auch eine Beurteilung des Knochenmarks (Knochenmark-Punktion), da dort die Blutzellen heranreifen. Störungen der Blutbildung lassen sich daher mit der Untersuchung einer Knochenmark-Punktion feststellen. Ebenfalls gehört die Untersuchung der Lymphknoten zum festen Bestandteil des Hämatologen, da sich bestimmte Krebserkrankungen in den Lymphorganen manifestieren.