Liquorpunktion

= Hirnwasser-Untersuchung. Bei der Liquorpunktion entnimmt der Arzt Nervenwasser (lat. Liquor cerebrospinalis; auch Hirnwasser, Hirnflüssigkeit), um Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS, = Gehirn und Rückenmark) festzustellen. In der Regel sticht der Untersucher dazu mit einer Nadel zwischen zwei Lendenwirbeln in den Wirbelkanal des Patienten (Lumbalpunktion). Die Labor-Untersuchung des Nervenwassers kann z.B. Blutungen, Entzündungen durch Viren oder Bakterien oder chronische neurologische Erkrankungen nachweisen.

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