Radiofrequenzinduzierte Thermoablation (RITA)

Die Radiofrequenzinduzierte Thermoablation (RITA) ist eine Behandlungsmethode bei bösartigen Tumoren (Krebs) und deren Tochtergeschwulsten (Metastasen). Dabei wird der Tumor mittels Radiowellen durch Hitze zerstört. Die RITA wird v.a. bei Krebs der Leber und des Bauchraums angewandt. Unter Ultraschall-Kontrolle platziert der Arzt eine dünne Sonde durch die Haut hindurch bis zum Tumor. Die Radiowellen an der Spitze der Sonde erzeugen eine starke Hitze, wodurch das Krebsgewebe zugrunde geht.