intramuskulär (i.m.)

= innerhalb des Muskels; in einen Muskel hinein. Bei einer intramuskulären Injektion (Abkürzung: i.m.) spritzt der Arzt einen Wirkstoff (z.B. ein Impfserum) nicht in die Vene (intravenös, i.v.) oder in das Fettgewebe unter der Haut (subkutan, s.c.), sondern direkt in einen Muskel. Von dort aus verteilt sich der Wirkstoff dann nach und nach im Körper. Geeignete Körperstellen für intramuskuläre Injektionen sind zum Beispiel der große Gesäßmuskel oder die Oberarm-Muskulatur.