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Hausmittel gegen Fußpilz
Fußpilz ist eine Hautpilz-Infektion am Fuß. Diese zeigt sich meist als stark juckende, nässende Wunde zwischen den Zehen. Auch die Fußnägel können betroffen sein. In öffentlichen, feucht-warmen Bereichen, z.B. in Schwimmbädern, Turnhallen oder Hotelzimmern, ist das Risiko besonders groß, sich mit einem Fußpilz anzustecken.
Sie können einem Fußpilz vorbeugen, indem Sie in öffentlichen Bereichen Schuhe bzw. Badesandalen tragen. Luftundurchlässige Schuhe und Strümpfe aus synthetischen Materialien fördern zudem das Fußpilz-Wachstum. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Schuhe und Socken deshalb darauf, dass Ihr Fuß ausreichend mit Luft versorgt wird. Der Arzt behandelt den Fußpilz mit speziellen Cremes, Sprays oder Puder. In schweren Fällen helfen zusätzlich Tabletten mit einem Antipilz-Mittel.
Wenn Sie unter Fußpilz leiden, ist es ratsam, die Schuhe zu desinfizieren und Baumwoll-Socken zu tragen. Diese sollten Sie täglich wechseln und – wenn möglich – in der Kochwäsche reinigen. Daneben können Sie mit verschiedenen Hausmitteln die Behandlung von Fußpilz unterstützen.
Bekannte Hausmittel gegen Fußpilz
- Machen Sie regelmäßig Fußbäder aus Eichenrinde. Dazu kochen Sie zwei Esslöffel Eichenrinde (Apotheke) zehn Minuten in einem halben Liter Wasser auf. Sieben Sie die Rinde heraus und geben Sie den Sud zu Ihrem Fußbad. Ein Spritzer Zitronensaft verhindert ein Verfärben der Füße.
- Behandeln Sie Ihre Füße eine Woche lang mit Fußbädern aus einem Liter Molke und einem Liter Wasser.
- Reiben Sie die Stellen, die von einem Fußpilz betroffen sind, regelmäßig mit Teebaum-Öl ein. Das Öl erhalten Sie in der Apotheke.
- Essen Sie dreimal pro Woche ein Hauptgericht aus Hirse. Hirse enthält das Spurenelement Silizium, das die Abwehrkraft der Haut stärkt. So können Sie den Heilungsprozess bei Fußpilz sanft unterstützen.
- Trinken Sie über den Tag verteilt drei Tassen Brennnessel-Tee. Der Tee trägt zur Stärkung der Abwehrkräfte bei.