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Hausmittel gegen Schweißfüße
Schweißfüße können verschiedene Ursachen haben. In der Regel ist Schweiß geruchlos. Erst wenn Bakterien den Schweiß zersetzen, fängt dieser an zu riechen. Wenn Sie generell übermäßig viel schwitzen, können zum Beispiel Hormonstörungen oder die Einnahme von verschiedenen Medikamenten die Ursache der Schweißfüße sein. Aber auch psychische Erkrankungen wie Angstzustände können zu vermehrtem Schwitzen und somit auch zu Schweißfüßen führen.
Bei ausreichender Hygiene müssen Schweißfüße nicht unbedingt anfangen zu riechen. Die richtige Fußpflege ist also wichtig. Indem Sie atmungsaktive Schuhe und Baumwollsocken tragen, können Sie schwitzenden und stinkenden Füßen vorbeugen. Gegebenenfalls sollten Sie Ihre Socken mehrmals täglich wechseln. Bei massivem Schwitzen empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen, um abzuklären, ob Sie an einer ernsteren Erkrankung leiden.
Therapeuten setzten häufig die sogenannte Leitungswasser-Iontophorese gegen Schweißfüße beziehungsweise gegen übermäßiges Schwitzen allgemein ein. Dabei werden Ihre Füße in Leitungswasser gehalten, durch das ein schwacher Strom geleitet wird. Sie verspüren dabei ein leichtes Kribbeln. Durch diese Therapie kann Ihre Schweißbildung vermindert werden. Aber auch einige Hausmittel können gegen Schweißfüße und Stinkfüße helfen.
Bekannte Hausmittel gegen Schweißfüße
- Baden Sie Ihre Füße häufiger in Wasser mit Aluminiumsalzen, Kamillenextrakten oder Zusätzen aus Eichenrinde. Aluminiumsalze vermindern die Schweißbildung, Kamille wirkt antibakteriell und Eichenrinde trocknend.
- Benutzen Sie Kohleeinlagen für Ihre Schuhe. Diese können den Schweißgeruch absorbieren.
- Nutzen Sie Entspannungstraining gegen Stress oder psychische Belastungen, die übermäßiges Schwitzen auslösen können.
- Trinken Sie viel, um Flüssigkeitsverlust vorzubeugen.