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mg/dl
= Milligramm pro Deziliter. Der Blutzucker-Wert wird meist in Milligramm pro Deziliter angegeben. Beispiel für einen Nüchtern-Blutzucker-Wert: 110 mg
= Milligramm pro Deziliter. Der Blutzucker-Wert wird meist in Milligramm pro Deziliter angegeben. Beispiel für einen Nüchtern-Blutzucker-Wert: 110 mg
Metformin ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Biguanide. Dies sind Medikamente, die in der Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 zur Senkung des Blutzucker-Spiegels eingesetzt werden (orale Antidiabetika, OAD). Metformin hemmt die Glukose-Produktion in der Leber und die Freisetzung…
Menschen mit Metabolischem Syndrom („Wohlstandssyndrom“, Syndrom X) leiden gleichzeitig an mehreren Symptomen oder Krankheiten, die wiederum die Entstehung von Arteriosklerose („Arterienverkalkung“) fördern und damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Zu diesen Komponenten des Metabolischen Syndroms gehören Blutdruckhoch (Hypertonie) und Übergewicht…
= arteriosklerotische Schädigung der mittleren bis großen Blutgefäße. Bei Diabetes mellitus ist das Risiko für Arteriosklerose („Arterienverkalkung“) deutlich erhöht. Die veränderten Blutgefäße verengen sich immer mehr und können sich sogar komplett verschließen. Durchblutungsstörungen z.B. an den Füßen können die Folge…
Die Langerhansschen Inseln sind kleine, inselförmige Zell-Anhäufungen (Zell-Agglomerate) in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Sie produzieren Hormone (Insulin, Glukagon, Somatostatin) und bilden somit den sog. endokrinen Teil der Bauchspeicheldrüse. Die Langerhansschen Inseln liegen eingestreut inmitten des sog. exokrinen Pankreas-Gewebes, das Verdauungssäfte produziert.…
Lang wirksames Insulin wird zur Behandlung von Diabetes mellitus eingesetzt. Im Gegensatz zu kurz wirksamem und Verzögerungsinsulin setzt die Wirkung von lang wirksamem Insulin langsam ein und hält lang (bis zu 24 Stunden) an.
= Abkürzung für (engl.) latent autoimmune diabetes in adults. LADA ist eine Sonderform des Diabetes mellitus Typ 1, die nicht – wie für Typ-1-Diabetes normalerweise typisch – schon im Kindes- oder Jugendalter, sondern erst im Erwachsenenalter auftritt. Im Gegensatz zum…
Kurz wirksames Insulin wird zur Behandlung von Diabetes mellitus eingesetzt. Die Wirkung setzt schnell ein: bei Insulin-Analoga ca. 5 bis 10 Minuten nach dem Spritzen; bei Normalinsulin nach ca. 15 bis 30 Minuten. Die Wirkdauer ist, im Vergleich zu Verzögerungs–…
Bei der konventionellen Insulin-Therapie (CT) spritzt sich der Diabetiker Insulin nach einem fest vorgegebenen Schema: zum Beispiel zwei Drittel seiner täglichen Insulin-Dosis vor dem Frühstück und den Rest vor dem Abendessen. Meistens handelt es sich bei dem Insulin-Präparat um ein…
Von einem Konnatalen Diabetes spricht man, wenn ein Diabetes mellitus Typ 1 innerhalb der ersten sechs Lebensmonate auftritt. Der Begriff „konnatal“ stammt aus dem Lateinischen (connatalis = angeboren).