Schlagwort Hormone

Innere Organe

Glukagon

Glukagon ist ein Hormon, das in den Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildet wird. Es ist der Gegenspieler des blutzuckersenkenden Insulins und erhöht demnach den Blutzucker-Spiegel. Der Körper schüttet Glukagon v.a. bei Blutzucker-Abfall und nach eiweißreichen Mahlzeiten aus. Das Hormon…

Anatomie

Endokrinologie

Der Begriff Endokrinologie kennzeichnet die Lehre von dem Aufbau und der Funktion hormonbildender Drüsen sowie das Wissen um die Wirkung und Regulation der Hormone. Die Endokrinologie befasst sich u.a. mit Erkrankungen der Schilddrüse (Glandula thyroidea), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und Störungen der…

Innere Organe

Endokrinologie

Der Begriff Endokrinologie kennzeichnet die Lehre von dem Aufbau und der Funktion hormonbildender Drüsen sowie das Wissen um die Wirkung und Regulation der Hormone. Die Endokrinologie befasst sich u.a. mit Erkrankungen der Schilddrüse (Glandula thyroidea), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder Störungen…

Signal

Prostaglandin

Prostaglandine sind Gewebshormone, die an Immunreaktionen und Entzündungsprozessen beteiligt sind. Der Körper bildet sie aus der Fettsäure Arachidonsäure, die in tierischen Ölen und auch in den Wänden der Körperzellen vorkommt. Prostaglandine wirken direkt vor Ort, d.h. in den Bronchien, Gefäßen…

Laborant im Labor

Cholesterin

Was bedeutet der Laborwert Cholesterin? Cholesterin gehört, neben den Triglyzeriden, zu den Blutfetten. Es wird zum einen mit der Nahrung aufgenommen und zum anderen vom Körper selbst produziert. Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der Zellwände. Außerdem stellt der Körper aus…

Niere

Kortison

Kortison ist ein körpereigenes Stresshormon, das in der Nebenniere gebildet wird. Es wirkt entzündungshemmend und unterdrückt Immunreaktionen. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich Kortison auch medikamentös zur Behandlung vieler Erkrankungen, u.a. von Allergien, Asthma bronchiale und Ekzemen.

Blaue Moleküle

Degranulation

Mit dem Begriff Degranulation bezeichnen Mediziner das Ausschütten von Botenstoffen aus einer Zelle. In der Immunabwehr sind das z.B. Antikörper aus den B-Lymphozyten oder das Gewebshormon Histamin aus den Mastzellen.

Adrenalin

Adrenalin

Adrenalin ist ein Hormon, das im Nebennierenmark und in speziellen Nervenzellen gebildet wird. In Stress-Situationen erhöht es die Pulsfrequenz und den Blutdruck und erweitert die Bronchien. Deshalb kommt Adrenalin häufig als Notfall-Medikament zur Behandlung eines allergischen (anaphylaktischen) Schocks zum Einsatz.